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Zehntausende Bürger von Connecticut könnten bald vom Staat als Verbrecher verfolgt werden, wenn sie weiterhin das neue Gesetz zur Kontrolle von Schußwaffenbesitz ignorieren, welches im vergangenen Jahr nach einem Amoklauf mit mehr als zwei Dutzend Toten an einer Grundschule verabschiedet wurde.
Vergangenen April unterzeichnete Govenor Dannel Malloy das neue Schußwaffen-Gesetz, welches unter anderem die Bürger zur Registrierung starker Feuerwaffen und hochfunktioneller Magazine verpflichtet. Die Connecticuter hatten eine Frist bis zum Ende vergangenen Jahres – beinahe ein Jahr nach dem Massaker an der Sandy-Hook-Grundschule – ihr Arsenal genehmigen zu lassen.
Nur ein Bruchteil der Bürger ist dieser Aufforderung nachgekommen, sie alle könnten jedoch ernsten Konsequenzen ins Angesicht sehen, sollte der Staat sich zum Handeln entscheiden.
Letzten Donnerstag schrieb der Journalist Dan Haar in der Zeitschrift “The Courant”, die Staatspolizei habe nur 47916 vollständige Registrierungen bis Ende 2013 erhalten. Dies sei jedoch nur ein Bruchteil der erwarteten Registrierungen.
Doch auch wenn viele Conneticutter das Gesetz als unzulässig betrachten, haben die bundesstaatlichen Gerichte es bislang als angemessen betrachtet. Vergangenen Monat hat der United States District Judge Alfred Covello in einem 47 Seiten starken Papier das Gesetz von Gov. Malloy als verfassungskonform bezeichnet, auch wenn es die Rechte der Waffenbesitzer einschränke.
“Wenn das Gesetz auch die im “Second Amendment” [Der 2. Zusatzartikel zur Verfassung der Vereinigten Staaten verbietet als Teil der Bill of Rights der Bundesregierung, das Recht auf Besitz und Tragen von Waffen einzuschränken.] garantierten Rechte der Kläger einschränkt, so ist es jedoch grundlegend mit dem wichtigen Regierungsinteresse der öffentlichen Sicherheit und der Verbrechensbekämpfung verbunden.”
Quelle: rt, in Auszügen frei übersetzt